Sanitätsdienstlich sicherte die Bereitschaft Undorf Fronleichnam in der Kirche St. Josef zu Undorf ab. Als Helfer vor Ort übernahmen wir die Erstversorgung eines Patienten, bis der RD am Einsatz war. Als SEG-Transport waren wir in Sinzing beim Brandeinsatz, im Anschluß übernahm unser Fahrzeug noch einen Transport von Regensburg nach Nittendorf. Zusätzlich wurde aufgrund hohem Einsatzaufkommen kurzfristig die Wache Pollenried mit unseren Fahrzeug und Personal als RTW eine Gebietsabsicherung durchgeführt. Die Schnellteststation Nittendorf wurde an sechs Tagen betrieben, zusätzlich testete man beim ASV Undorf. Der öffentlich-rechtliche RD wurde zusätzlich an sechs Tagen mit Personal aus Undorf unterstützt. Ende des Monats stand dann noch eine Großübung des BRK in Undorf auf dem Programm. Bereitschaften aus Regenstauf, Regensburg und Undorf, der Einsatzleiter RD, die Sanitätsdiensteinsatzleitung incl. der Drehleiter der FW Beratzhausen waren hier im Einsatz. Meldebild/Übungsszenario war ein ausgelöster Hausnotruf ohne Verbindung zu dem Patienten. Als der erste RTW vor Ort eintraf, stellte sich schnell heraus, das die Pflegerin in der Wohngemeinschaft die Treppe hinunterstürzte und schwer verletzt liegen blieb. Im ersten Stock war ein Heimbeatmungspatient, der nur über die Drehleiter der Feuerwehr gerettet werden konnte. Der Notruf wurde von einer ebenfalls im ersten Stock lebenden Rollstuhlfahrerin abgesetzt. Im weiteren Verlauf der Übung teilte eine Mutter der Einsatzleitung mit, ihre Kinder seien nicht auffindbar. Die Aufgabe war dann, zusätzlich mit den Kräften vor Ort, nach den Kindern zu suchen. Diese wurden im hinteren Bereich des Grundstückes alle verletzt gefunden. (Sturz vom Baum/Dach) Auf diese Art wurden immer mehr Fahrzeuge in den Einsatz eingebunden. Um so realistisch wie möglich diese Übung zu gestalten, waren die Fahrzeuge in Regensburg am Dultplatz stationiert, um eine dementsprechende Anfahrt zu gewährleisten. Keiner der teilnehmenden Einsatzkräfte war vorher informiert worden. Bei der Nachbesprechung unter Leitung von Maximilian Scheuerer und Dr. Christoph Plank wurde von allen Teilnehmern dieses als sehr positiv bewertet.
Eingesetztes Personal: 65